Während die Elite in Stockach zugange war, dachten sich Kirsten und Ex-SSVler Lukas – wir sind zwei Einzelspieler: wir sind geschaffen für das Mixed! Also auf nach Heilbronn, um beim 32. Stauffenbergcup zu performen. Dank intensivem Marcus-Training konnte sich nur eine von beiden Personen schmerzfrei auf dem Feld bewegen – der guten Laune tat das keinen Abbruch. Natürlich mussten sie auch direkt im ersten Spiel 60 Minuten lang spielen (man muss ja erstmal warm werden) – nach vielen spannenden Ballwechseln konnten sie das Spiel für sich entscheiden. Das zweite Gruppenspiel und das Viertelfinale mussten sie allerdings leider abgeben – die fehlende Mixed Erfahrung hat sich doch gegen souveränere Mixed-Gegner bemerkbar gemacht.
Lukas durfte im Einzel direkt in einer Vierergruppe dran. Trotz Veteranenverletzung vom Bodensee biss er sich durch und konnte alle Spiele nach Hause holen. Wie groß die Rolle war, die Rosis mysteriöses Schmerzgel dabei gespielt hat wird ewig ungeklärt bleiben… Beim Viertelfinale jedoch ging dann der Laufkanone dank Dreisatzspiele doch die Puste aus – gegen dem BV Rastatt musste sich Lukas geschlagen geben.
In der A-Klasse der Damen wiederum traten nur vier Kandidaten an. Während Kirsten das erste Spiel solide gewann, verlor sie gegen die Oberliga-Bayern-Damen aus München – da sie sich aber bis zur rasselnden Lunge durch gekämpft hat und viele schöne Punkte geholt hat, konnte sie zufrieden mit ihrer Leistung sein.
Sonntags wurden in der Heilbronner Mönchseehalle in drei Disziplinen Damen-und Herrendoppel gespielt. Fabian konnte mit seinem Doppelpartner nach gutem Start in die Gruppenphase die K.O. Runde nicht erreichen. In zwei der drei Gruppenspiele musste er sich mit seinem Berliner Doppelpartner in 3 Sätzen geschlagen geben.